Gruselgeschichten: Von der Idee zum Text

In sechs Schritten wird gemeinsam mit den Schülern der Weg gegangen, den es braucht um eine Geschichte zu schreiben.

Zu Beginn wird dabei über die einzelnen Schritte nachgedacht und überlegt, was dabei jeweils von Bedeutung ist. Die Ergebnisse werden mit Hilfe von anschaulichem Tafelmaterial gesichert und die Schüler/innen erhalten ein passendes Arbeitsblatt.

Gibt es zu den einzelnen Schritten Fragen oder Unsicherheiten, helfen die Hilfekarten und die Schüler können sich damit alle Schritte selbst erarbeiten. (Diese Hilfekarten könnte man auch als eine Art Mini-Stations-Arbeit arrangieren, sodass jeder Schüler – anders als im beigelegten Unterrichtsvorschlag – alle Schritte selbst überdenkt.)

Die logische Schrittfolge und anschauliche Wegebeschreibung ermöglicht es den Schülern sich diese Schritte gut einzuprägen.

Spannung taucht dann auf, wenn es darum geht, dass die Schüler/innen diese Schritte nun erproben. Dazu ist eine ausführliche Grusel-Bilderkartei beigelegt. Aus unzähligen Bildern können sie eines wählen und testen nun selbst die Schritte bis zur Geschichte.

Nun sind der Fantasie keine Grenzen mehr gesetzt – oder doch, denn die Arbeitsschritte sind die Leitlinie. Manche Schüler/innen brauchen bei den einzelnen Schritten sicher noch eine Hilfestellung, aber mit diesen Materialien haben sie einen Wegweiser, der sie zum fertigen Text führt.